Als Mitglied einer hanseatischen Familie Mann stand er in einem kreativen Austausch mit seinem älteren Bruder, dem Schriftsteller Heinrich Mann. Die politischen Wirren und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland zwangen Thomas Mann 1933 ins Exil, zunächst in die Schweiz, später in die Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er 1952 in die Schweiz zurück. Sein Leben ist geprägt von literarischen Erfolgen, politischem Engagement und dem Exil, was ihn zu einem der bekanntesten Vertreter der sogenannten Exilliteratur macht.