Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

 

Thomas Mann krönt sein umfangreiches Romanwerk mit der Hochstaplergeschichte von Felix Krull. Die sprachliche Eleganz dieser fiktiven Autobiographie, ihre ironische Doppelbödigkeit ebenso wie die charmante Handlung inszenieren Felix Krull humorvoll als »Gott der Diebe«. Ein Tausendsassa, der jeder neuen und unerwarteten Situation gewachsen ist. 
Kein anderes Werk hat Thomas Mann über einen so langen Zeitraum beschäftigt wie der Krull-Roman. Begonnen 1910, erschien der Roman 1954 und begleitete damit beinahe das gesamte schriftstellerische Leben des Autors.

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Thomas Manns Hochstapler-Roman aus dem Jahr 1954

Wir alle spielen Theater. Ob auf Instagram, im Beruf oder in der Liebe: Verwandlungskunst und Selbstinszenierung gehören zum Alltag. Erst recht wenn man wie Felix Krull aus dem Elternhaus einer bankrotten Schaumweinfirma kommt, sich vor dem Militärdienst drücken will und eine Schwäche für Delikatessen und Grandhotels, für Luxus und Eleganz hat. Als er mit dem Marquis de Venosta die Rollen tauscht, steht seinem Glück zwischen Paris und Lissabon scheinbar nichts mehr im Weg ... Wie seine Hauptfigur betreibt auch Thomas Manns Roman ein heiteres, elegantes Rollenspiel. Kein Satz steht in diesem Roman ohne Anführungszeichen und doppelten Boden. Es ist ein Roman über das Glück, eine humorvolle Hommage an den schönen Schein – und damit auch ein Loblied auf die Freiheit der Literatur, deren Geschäftsmodell immer schon das Fabulieren und Erfinden war.

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